Fritz Barth
Die Blumenthal’s
eine nichtalltägliche Wildbader Familie
„Blende auf: Ihr Leben und Werk“
Eigenverlag 1997,
Satz und Druck: Eisele Druck GmbH, Bad Wildbad,
28 Seiten, reich illustriert,
Format: 210 x 205 mm.
Der Bad Wildbader Familie Blumenthal entstammen drei bedeutende Fotografen:
Ernst Heinrich Blumenthal (1827–1907)
Hoffotograf, Wegbereiter der Fotografie im Königreich Württemberg.
1872 Übersiedlung nach Wildbad. Zahlreiche Fotografien des europäischen Hochadels.
Würdigung in der Ausstellung der Württembergischen Landesbibliothek „Von der maskierten Schlittenfahrt zum Hoffotografen. Die Fotografie und Stuttgart 1839–1900“ im Jahre 1989.
Karl Blumenthal (1866–1944)
Sohn von E. H. Blumenthal. Seine Fotografien sind hervorragend für die Geschichtsschreibung und Volkskunde des nördlichen Schwarzwaldes. Dokumentation der alten Waldberufe wie Flößer und Köhler, sowie Jahrmarktsbilder und Landschaftsaufnahmen.
1919 bis Mitte der 20er Jahre Mitglied der paramilitärischen „Organisation Consul“. Ab 1927 mehrfach Reisen nach Doorn (Holland) um über den sich im Exil befindenden deutschen Kaiser Wilhelm II und seine Familie größere Bilderserien zu erstellen.
Gustav Adolf „Adi“ Blumenthal (geb. 1912 in Wildbad, gest. 24.11.1999)
1934 experimentierte er erfolgreich mit Magnesiumfackeln, den Vorläufern der heutigen Blitzgeräte. Er fotografierte auf dem Wank den ersten Nachtslalom der Welt.
1936 amtlicher Pressefotograf bei den Olympischen Spielen in Garmisch Partenkirchen und Berlin.
Er lebte zuletzt in Garmisch Partenkirchen und betrieb dort ein Fotogeschäft
Die Broschüre ist leider vergriffen!
Sie kann jedoch hier online gelesen und heruntergeladen werden:
Broschüre „Die Blumenthal's“