Fritz Barth
Wie es damals war
Personen, Episoden und Überliefertes aus dem Oberen Enztal und darüber hinaus
Eigenverlag 2007,
Gestaltung: Michael Barth,
Druck: Eisele Druck GmbH, Bad Wildbad,
132 Seiten, reich illustriert,
Format 210 x 200 mm, fester Einband.
Wie in den bisherigen „Zeitreisen“ werden auch im neuen Werk mit dem Titel „Wie es damals war“ aus verschiedenen Geschichtsepochen interessante Episoden aus unserer engeren Heimat geschildert.
Auch Zeitzeugen-Berichte und persönliche Erlebnisse und die am Schluß des Buches stehenden Anekdoten geben Einblicke ins karge Leben vor Beginn und anfangs der Industrialisierung im Oberen Enztal.
Herzlichen Dank gilt Forstdirektor i. R. Helmut Weiß für seinen ausführlichen Rückblick auf die Wildbader Waldgeschichte. Die Auswertung der mir überlassenen Unterlagen und Notizen von Wilhelm Rittmann, Wilhelm Neumann, Adolf Heydt, Revierförster Andreas Wacker, Dagobert Weidelich, Prof. Ludwig Schauwecker, Pfarrer i.R. Hanns Ulrich Klein und der Lichtenthaler Nonne S. M. Rosa Melling bereichern meine neue heimatgeschichtliche Arbeit.
Ebenso danke ich den Personen die reiches Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben.
Ich wünsche mir, daß meine bisherigen treuen Leser auch Interesse am vorliegenden Buch zeigen.
Fritz Barth
im November 2007
Inhalt:
- War Würzbach einst ein Adelssitz? Liefert der Codex Hirsaugiensis neue Erkenntnisse zu Würzbach und zum Nibelungenlied?
- Ein Rückblick auf die Wildbader Waldgeschichte
- Die ältesten Familien in Calmbach und Wildbad
- Die Kirche in Calmbach schon seit 1525 nachgewiesen
- Die Glocken in der Evangelischen Kirche in Calmbach
- Die Geschichte der Flößerei in unserem Raum
- Floßholz und Scheiterholz auch von den Wäldern an der Murg
- Wie entstand der Weiler Sprollenhaus
Die Gründungszeit
Das Taubenlied - Bedrängnis des Klosters Lichtenthal Anno 1796
- Das gute alte Recht
- Wann gab es noch Bären, Wölfe und Luchse?
- Höfens mühsamer Weg in die Selbständigkeit
- Wie es damals war – Episoden von 1796, 1797 und 1798 aus dem Dorf Calmbach
- Holzhandel, Flößerei und Holzverarbeitung im Enztal
Die Gründungsgeschichte der Fa. Krauth & Co. - Auch die Stadt Wildbad war 1841 beim Königsjubiläum vertreten
- Waldwirtschaft-Nebennutzungen in Calmbach
- Die Straßenverhältnisse in und um Calmbach im Jahr 1850
- Die Calmbacher Zigarrenfabrikation
- Ein Handwerkerleben
- Das württembergische Königspaar in Calmbach
- Der Bau der Wasserleitung und die Kanalisierung in Calmbach 1907 bis 1908
- Fliegerbomben auf Calmbach 1918
- Interessante Tagebuchaufzeichnungen von Adolf Heydt
- Bau des Schülerschwimmbads in Calmbach
- Bereits 1933/34 hohe Ehrungen für die NSDAP-Machthaber
Das mächtige dreifache Steinkreuz auf dem Eiberg
Wie es zur Umgestaltung und Umwidmung des Denkmals kam
Umwidmung des Ehrenmals (siehe: Zur Geschichte und Umwidmung des Denkmals)
Der Kreuzstein - Gustav Adolf (Adi) Blumenthal war Olympia-Photograph 1936
- Spanienflüchtlinge auch in Calmbach
- Volkssturm im Oberen Enztal
- Zum „Rombach-Mord“
- KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) 1945–1946 in Calmbach
- Fischzuchten in Calmbach
- Wildbader Stadtschultheißen und Bürgermeister und interessante Begebenheiten
Die Amtsträger im 20. und zu Anfang des 21. Jahrhunderts
Attentat auf Stadtschultheiß Heinrich Baetzner
Putschversuch in Wildbads Rathaus
Illegale Schlachtung im Rathaus
Wildbads erster gewählter Bürgermeister
Der singende Bürgermeister - Kepplers See
- 33 Jahre Fusion der Gemeinde Calmbach mit der Stadt Wildbad seit 1974
- Kleine Spielbank in Wildbad geplant
- Von der Firma Alfred Gauthier GmbH über Prontor-Werk zur VTC-Industrie-Holding
- Das Heimat- und Flößermuseum in Calmbach
- Persönliche Erlebnisse des Verfassers
Dörfliches Leben in Calmbach um 1932 – Erinnerungen des Autors
Kirbe (Kirchweihe)
Polizeidiener Roller – ein Original
Der Hausfriseur kommt
D'Kuah macht jong - Anekdoten
Die Hexenbanner
Der Kaminfeger im Möttlinger Pfarrhaus – auch das wurde erzählt
Weiter wurde erzählt
Wo kommen die Calmbacher und Wildbader Spitznamen her – Die Calmbacher „Relling“ oder „Ralle“ – Wie der Wildbader Spitznamen „Schnitzopel“ oder abgekürzt „Schnitz“ entstand
Bauernhochzeit in Breitenberg
Wie die Wirte geärgert wurden
Eine ulkige Sache
Als bei Gauthiers das Weinfaß plötzlich leer war
Vom Wildern
Dr. Rieß beim Angeln
Seine erste Motorradfahrt
Der Polizeidiener und der Nachtwächter
KDF (Kraft durch Freude) in Calmbach
Mutprobe am „Sonnenwegle“
Auch das gab's
Dr. med. Otto Friedrich Hopfengärtner
Gefangen ans Ehrenmal gebunden
Und noch ein Gefangener
Das Buch ist leider vergriffen!
Gegentlich antiquarisch erhältlich z. B. über ZVAB oder booklooker
Was die Presse schrieb:
Bericht im „Enztäler“ vom 08.12.07
Artikel in der „Pforzheimer Zeitung“ vom 08.12.07